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Fernstudium und Onlinestudium vs. Präsenzstudium Heilpraktiker

Fernstudium vs. Präsenzstudium

Die unterschiedlichen Heilpraktikerschulen bieten verschiedene Ausbildungswege zum Berufsziel Heilpraktiker an. Ganz gleich, ob Sie bereits medizinische Vorkenntnisse haben oder als Quereinsteiger aufgrund Ihrer Begeisterung für naturheilkundliche Methoden den Beruf ergreifen möchten – für jeden gibt es einen passenden Ausbildungsweg. Ganz unabhängig von der Vorbildung und den Voraussetzungen sei aber gesagt, dass eine Ausbildung mit vielen Praxisanteilen und Präsenzunterricht Sie deutliche besser auf die Herausforderungen in Ihrem zukünftigen Beruf vorbereitet, als ein rein theoretischer Fernkurs. Schließlich lebt auch Ihr angestrebter Beruf des Heilpraktikers – wie der Name schon sagt – von der Praxis und nicht von der Theorie.

Fernunterricht - Fernstudium

Es gibt zahlreiche Fernakademien, die die Heilpraktikerausbildung mit in ihr Portfolio aufgenommen haben. Einige davon sind immerhin auf Heilberufe spezialisiert, so dass davon auszugehen ist, dass die Inhalte dieser Lehrhefte von erfahrenen Dozenten verfasst wurden. Bei einigen ist neben den Lehrheften noch ein kurzes Präsenzseminar von wenigen Tagen enthalten, um zumindest die Anamnese, Untersuchungsmethoden und Injektionstechniken praktisch geübt zu haben. Wer später in seinem Beruf als Heilpraktiker Erfolg haben möchte, braucht viel praktische Routine und Erfahrung – nur dies schafft Vertrauen beim Patienten. Wer ernsthaft anstrebt Heilpraktiker zu werden, dem ist von dieser Studienform abzuraten, vor allem, wenn noch keine anderweitige, äquivalente Vorbildung oder Berufserfahren vorhanden ist.

Berufsbegleitende Varianten

Nun hat aber nicht jeder die Zeit für ein Vollzeit-Präsenzstudium. Vor allem Quereinsteiger und Personen aus medizinischen Bereichen, die sich weiterbilden oder ihr Portfolio erweitern möchten, sind sehr eingeschränkt, was die verfügbare Zeit angeht. Viele Heilpraktikerschulen bieten mittlerweile für nahezu jede Lebenssituation eine passende Studienform an, um ihren Studenten trotz Zeitknappheit ein adäquates Präsenzstudium zu ermöglichen. Der Unterricht findet dann als Abendstudium mehrmals die Woche abends oder als Wochenendstudium an einem Samstag bzw. Sonntag oder an beiden Tagen statt. Große Heilpraktikerschulen bieten auch die Variante des Tagesstudiums an – diese Form ist vor allem für Personen mit Kindern interessant, da der Unterricht mehrmals die Woche an den Vormittagen stattfindet, also zur gleichen Zeit, wenn die eigenen Kinder auch gerade die Schulbank drücken.

Präsenzunterricht im Vollzeitstudium

Das Vollzeitstudium ist mit den meisten praktischen und theoretischen Unterrichtsstunden die zeitaufwendigste Form – zumindest auf den ersten Blick. Denn durch den intensiven Unterricht in der Heilpraktikerschule und den persönlichen Austausch mit den Dozenten, reduziert sich die Nachbearbeitungszeit zu Hause auf ein Minimum. Die Lehrinhalte sind lebendiger und greifbarer, dadurch wird der gesamte Lernstoff auch einprägsamer, was den Studenten bei der Vorbereitung auf die abschließende Heilpraktikerprüfung vor dem Gesundheitsamt zu Gute kommt – und natürlich auch später im Beruf beim routinierteren Umgang mit ihren Patienten. Der direkte Kontakt zu Dozenten, schon niedergelassenen Heilpraktikern und anderen Heilpraktikerstudenten während eines Präsenzstudiums und der daraus resultierende Erfahrungsaustausch, ist durch nichts zu ersetzen. Wer die Zeit für ein Vollzeitstudium aufbringen kann, dem sei diese Studienform am meisten empfohlen – vor allem aber Schulabsolventen, die ihre erste Ausbildung beginnen möchten.

Onlinestudium Plus (mit Präsenzanteilen)

Eine gute Alternative zum reinen Fernunterricht sind die relativ neu angebotenen Online-Heilpraktiker-Ausbildungen, die zusätzlich einen Präsenzanteil enthalten (Onlinestudium Plus). Besonders große Heilpraktikerschulen haben solche Angebote im Programm und können durch Jahrzehnte lange Erfahrung die Inhalte der Ausbildung optimal für Online- und Präsenz- Sessions aufbereiten. Zusätzlich zum Lehrmaterial, wie Skripte und Fachbücher, sollte es eine umfangreiche Lern-Videothek geben, die jederzeit und überall aus gestreamt werden kann. Webinare und Livestreams ermöglichen Unterrichte mit Interaktion und Diskussion, so können selbst komplizierte Themen hinterfragt oder in sog. 1:1-Räumen (Breakoutrooms) erörtert werden. Der für den Heilpraktiker so wichtige Praxisteil kann dann in mehreren Blöcken und Wochenenden in einer zentral gelegenen Heilpraktikerschulen erlernt und geübt werden. Der Eröffnung einer eigenen Naturheilpraxis steht somit nichts mehr im Weg. Spezialisierungen auf bestimmte Fachgebiete und Therapien können im Anschluss im Weiterbildungsangebot der Schulen im Online- oder Präsenzunterricht vertieft werden.

Fernstudium zum Heilpraktiker

Studienformen an den Paracelsus Heilpraktikerschulen

Am Beispiel der Paracelsus Schulen als Marktführer in der Heilpraktiker-Ausbildung möchten wir Ihnen einige konkrete Studienformen vorstellen. Die Paracelsus Schule bietet mit die meisten Studienformen für ihre Interessenten an – hier führen viele Ausbildungswege zu Ihrem Ziel.

Vollzeitstudium:

  • Umfang: 1.850 Unterrichtsstunden
  • Studientage: Montag bis Donnerstag (9:00 bis 13:00 Uhr), gelegentlich abendliche Fallstudien (19:00 bis 21:30 Uhr), freitags sowie an Wochenenden praktische Naturheilkunde-Seminare

Qualifiziertes Vollzeitstudium:

  • Inhalt wie Vollzeitstudium, zusätzlich fachtherapeutische Vertiefung der Psychotherapie
  • Umfang: 2.400 Unterrichtsstunden
  • Studientage: wie Vollzeitstudium zusätzlich gelegentlich abendlicher Unterricht

Tagesstudium:

  • Umfang: 1.250 Unterrichtsstunden
  • Studientage: an zwei Wochentagen (9:00 bis 13:00 Uhr), gelegentlich abendliche Fallstudien (19:00 bis 21:30 Uhr), freitags sowie an Wochenenden praktische Naturheilkunde-Seminare

Abendstudium:

  • Umfang: 1.000 Unterrichtsstunden
  • Studientage: an zwei Wochentagen (19:00 bis 21:30 Uhr), gelegentlich abendliche Fallstudien, freitags sowie an Wochenenden praktische Naturheilkunde-Seminare

Wochenendstudium:

  • Umfang: 1.000 Unterrichtsstunden
  • Studientage: samstags (9:00 bis 14:00 Uhr), gelegentlich sonntags (10:00 bis 15:30 Uhr) Seminare zur praktischen Naturheilkunde und wochentags abendliche Fallstudien (19:00 bis 21:30 Uhr).

Verkürztes Intensivstudium:

  • Für Personen mit medizinischen Vorkenntnissen
  • Dauer: 14 Monate
  • Individuelle Kombination der verschiedenen Studienformen

Kompaktstudium für medizinische Fachberufe:

  • Für Personen mit fundierten medizinischen Kenntnissen
  • Dauer: 12 Monate
  • Umfang: 250 Unterrichtsstunden

Heim-Kombi-Studium:

  • Umfang: 100 Unterrichtsstunden (frei wählbar)
  • Umfangreiches Skript (über 1.500 Seiten), e-Learning-Portal mit Lehr-Videos und -Hörbüchern

Onlinestudium Plus:

  • Studieren von zuhause oder unterwegs
  • Umfang: 800 Unterrichtsstunden
  • Umfangreiches Lehrmaterial, großes E-Learning-Paket mit Online-Videothek, Virtuelles Klassenzimmer, Prüfungstrainer, Onlinezugang.
  • zusätzlich 150 Präsenzstunden in der Heilpraktikertschule bereits enthalten
  • Optional "Praktische Naturheilkunde" zubuchbar

 

 

Heilpraktiker - Ausbildung bei den Paracelsus Heilpraktiker-Schulen

Heilpraktiker/innen arbeiten ganzheitlich

Warum führt immer mehr Menschen der Weg zum Heilpraktiker? Weil sie über den Tellerrand hinausschauen und nicht nur das Symptom therapieren, sondern auch die Ursachen beleuchten, die meist zu dem Krankheitssymptom / den Krankheitssymptomen geführt haben. Anstatt der oft nebenwirkungsstarken Schulmedizin nutzen Heilpraktiker bewährte alte Heilverfahren, die sie mit den Erkenntnissen und Errungenschaften der modernen Wissenschaften gezielt kombinieren. Nicht die körperliche Symptomatik alleine wird unter die Lupe genommen, sondern die gesamte Lebenssituation des Patienten, zu der auch seine psychische und emotionale Verfassung zählt. Heilpraktiker schenken ihren Patienten Zeit. Die Anamnese dauert nicht wie in klassischen Hausarztpraxen 3-5 Minuten, sondern oftmals 45-60 Minuten und länger. Heilpraktiker hören ihren Patienten genau zu und erfahren einiges über deren Lebensführung und Lebenssituation, zwei essentielle Faktoren innerhalb der ganzheitlichen Betrachtungsweise. All dies führt dazu, dass Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker oft auf den ersten Blick verborgene Zusammenhänge erkennen kann, die für das Leid und die Genesung des Patienten wichtige Informationen bereitstellen. Jetzt weiterlesen: Welche ist die richtige Heilpraktikerschule?

Die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie

Neben dem normalen Heilpraktiker, der alternativmedizinisch arbeitet, gibt es auch die Möglichkeit sich auf den Bereich der Psychotherapie zu spezialisieren. Seit 1993 ist es möglich eine sektorale Erlaubnis zu erwerben, um als „Psychotherapeutischer Heilpraktiker“, auch genannt "Heilpraktikerin für Psychotherapie", tätig zu werden. Die Bezeichnung "Psychotherapeutin" darf allerdings nicht verwendet werden, weil sie geschützt ist. Weitere Informationen zu dem Berufsbild Heilpraktiker Psychotherapie und der Ausbildung zum Heilpraktiker Psychotherapie finden Sie hier: https://www.ausbildungheilpraktikerpsychotherapie.de

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